Da der Kaffee viel eher Ähnlichkeit mit Putzwasser, als dem bekannten Heißgetränk hat, holen wir uns nach der Abfahrt erst einmal eine trinkbare Version an eine "Coffee drive throu". Wir fahren dann rund 70 Meilen quer durch die Provinz von Oregon bis an die Panzifikküste.
Das kleine Örtchen "Cannon Beach" liegt idylisch am Ufer, mit schönen vorgelagerten Felsen.
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Viele kleine Geschäfte laden zum Bummeln ein. Touristisch überlaufen, aber trotzdem eine Besuch wert. Nachdem wir alles erkundet haben, fahren wir knapp 10 Meilen in den Oswald West State Park an der pazifischen Küste. Nach einem Strandspaziergang setzen wir uns auf einen Felsen und schauen den Surfern und der steigenden Flut zu.
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Als die Flut immer mehr in die Bucht strömt, wandern wir zurück zum Auto und fahren zu unserem heutigen Hotel, dem Shilo Inn in Seaside. Wie alle Hotels hatten wir auch dieses über unsere Agentur America Unlimited vorgebucht und bekommen ein sehr großes Zimmer mit kompletter Küche und Balkon direkt zum Strand.
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Das Hotel liegt in "erster Reihe" direkt am breiten Sandstrand. Daneben entdecken wir ein andetes Hotel, das einen - zumindest aus europäischer Sicht - einmaligen Service anbietet: Auf jedem Balkon ist am Geländer ein Grill angebracht. Man stelle sich nur das Bild, vor allem den Qualm und den Geruch vor, wenn auf jedem Balkon ein T-Bone Steak gebrutzelt wird!
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Nach einem Bummel im Touristenort Seaside gibt es einen Muschelabend. Wir hatten schon am Nachmittag ein nettes Seafood Restaurant entdeckt und haben dort am Abend auch einen Tisch bekommen. Zum hervorragenden Chardonay aus dem Columbia Valley gibt es zunächst Chowder. Diese Suppe mit kleingeschnittenen Venusmuscheln, Gemüse und Speck ist hier so dick, dass sie eher einem Brei ähnelt - und sie ist oberlecker! Anschließend nehmen wir den "catch of the day", scallops (Jakobsmuscheln), frisch vom Grill. Zum Dessert gibt es dann noch gegrillte Annanasscheiben mit Vanilleeis und einer Tequillasoße.
So gut gestärkt trauen wir uns dann auch vor die Tür, denn zwischenzeitlich hat es angefangen zu Stürmen und der Wind treibt den Nieselregen direkt zwischen Hals und Kragen.
Wir sitzen jetzt einigermaßen geschützt auf unserm Balkon und beobachten das Wetter und das stürmische Meer. Nebenbei schreiben wir diesen Beitrag.
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Morgen ist schon unser letzter Urlaubstag in den USA. Wir werden ihn in Portland verbringen. Die Zeit ist leider wie im Fluge vergangen.
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellts
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