Samstag, 13. August 2011

Vancouver

Gegen sieben Uhr sind wir gestern in Vancouver angekommen. Die Fahrt in unserem SUV war entspannend und auch an der us-amerikanisch/kanadischen Grenze mußten wir kaum warten.
Wir wohnen im Ramada Downtown Limited in absolut zentraler Lage in Seattle. Von dort sind es nur zwei Blocks zum historischen Stadtteil "Gastown", wo nachts "der Bär tobt".
Wir machen noch einen Spaziergang durch Gastown und beschließen den Abend dort mit einem Coctail.
Endlich, die erste Nacht in der wir richtig ausschlafen können und nicht schon am sehr frühen Morgen aufwachen! So langsam haben wir uns an die Zeitveränderung um neun Stunden gewöhnt.
Allerdings kam uns schon gestern das Zimmer allzu "historisch" vor und am Morgen beschwere ich mich höflich an der Rezeption. Auf meinen Hinweis, dass ich mich über den Zimmerstandard generell mit meinem Reiseveranstalter auseinandersetzten werde, aber zumindest ein ordentlich und vollständig ausgestattetes Zimmer erwarten würde, bekommen wir sofort das Angebot, in ein neues Zimmer umzuziehen. Warum nicht gleich so? Jetzt haben wir ein ordentliches Zimmer, sogar mit Blick über den Hafen nach Nord-Vancouver. Der fensterlose, enge Frühstücksraum im Keller bleibt zwar immer noch eine "Herausforderung", aber wir frühstücken meist eh zum zweiten Mal in einem Cafe in der Stadt.

Unseren Tag in Vancouver beginnen wir mit einer Stadtrundfahrt im historischen Trolley-Bus. Wir hatten ursprünglich so viele Pläne, was wir noch außerhalb der Stadt im näheren Umland besichtigen wollten. Aber es wird uns sehr schnell klar, daß in dieser boomenden Stadt zwei Tage schon viel zu wenig sind und wir uns besser gar nichts Weiteres mehr vornehmen.

Wir sind sehr lange im Bereich des Hafens und in der Gegend der Haupteinkaufsstraße Robson Street unterwegs und machen zum Abschluß noch eine Fahrt mit dem Wasserbus nach Nord-Vancouver.




Heute abend wollen wir schauen, ob wir in der China Town von Vancouver ein Restaurant finden.

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